Einst der Gepäcksträger für Reisende, glänzt heute als Kunstträger
der steirischen Landesausstellung im Kunsthaus Graz!
Design aus ausrangiertem Zugmaterial der ÖBB
Einst der Gepäcksträger für Reisende, glänzt heute als Kunstträger
der steirischen Landesausstellung im Kunsthaus Graz!
Design aus ausrangiertem Zugmaterial der ÖBB
Ausstellungsarchitektur als Stecksystem
Formrohre aus dem Wien Museum und ausgediente Handläufe bilden nun
ein modulares System, für vielfältige Anwendungen.
Als gezapfte Steckverbindung verarbeitet dienten die Elemente im Herbst 2020
bis Frühling 2021 als Ausstellungsarchitektur im Weltmuseum.
Dara ist eine Überdachung deren Stützen aus Geländerstangen und die Rahmenkonstruktion aus Kabelkanälen mit Holzaussteifung besteht. Eingehängt sind einzelne vorgefertigte Rahmen mit Jalousie-fächern aus dem ehemaligen OMV Gebäude im 21. Bezirk.
Die Überdachung hält die Werkstätten der Kegelhalle und die re:store Produkte trocken und kann vor Ort besichtigt werden.
Ehemals in der Funktion als Heizgitter, behütet Guido nun den re:market. Das eigens verarbeitete Designobjekt hat die Rolle eines Tores übernommen.
Die Tröge des, von Architekten Harry Glück in den 1980er Jahren entworfenen, „Glaspalasts“ wurden vor Abbruch des Gebäudes gerettet und haben neue Funktionen erhalten.
Sie können nun sowohl als Sitzmöbel mit Stauraum, als auch als Regelsystem genutzt werden.
re:use Material poppt auf!
Diesmal haben sich Deckenpaneele und Kabelkanäle zusammengetan und sich zur Ausstellungsarchitektur für die Vienna Biennale for change neu formiert.
Eröffnung: am Dienstag den 28.5.2019 um 18 Uhr
Ausstellung: von 29.5. bis 6.10.2019
Ort: im Museum für angewandte Kunst
Weitere Infos zum Nachlesen unter mak.at und viennabiennale.org
Eibu ist ein Fussboden aus Eiche und Buche. Der Stabparkett wurde ausgebaut, gereinigt und neu kombiniert wieder eingebaut. Die hochwertige Eiche kommt dort zum Einsatz, wo es die darunter liegende Fußbodenheizung erfordert. Der Übergang als Design-Aufgabe begriffen und ornamental gestaltet und betont.
Je nach Materialquelle und Materialvermittlung wandert der popup cube in der Stadt. Individuelle popup:open Veranstaltungen sind Raum für Kommunikation und Vermittlung. Der popup cube ist während der Abbruch Tätigkeiten des ehemaligen „OMV Bürogebäudes“ in der Grellgasse entstanden. Ein Großteil der verwendeten Baumaterialien wurde unmittelbar aus dem Rückbauobjekt gewonnen.
Luse ist ein Lampenobjekt. Gitterroste ehemaliger Leuchtkörper bilden das Gerüst für neue Leuchtmittel. Über dem Schreibtisch, der Großküche oder im Besprechungsraum – die silbernen Glühbirnen sorgen immer für erhellende Momente.
Gana ist ein Terrassenmöbel. Diente es einst als Stütze im Stiegenhaus, bietet es nun eine Fläche zum Sitzen und Speisen. Als Außenmöbelstück ist seine ursprüngliche Verwendung als Handlauf nur mehr schwer erkennbar. Sein Holz wurde geschliffen und umfunktioniert. Es zeigt, dass sich Wiederverwertung, Ästhetik und Anwendbarkeit keinesfalls ausschließen.
Zawa steht für Zargenwand. Türen und Türzargen wurden ausgebaut und in neuer Position zu einer Innenwand umfunktioniert. Ermöglichten sie einem ursprünglich die Verbindung von Räumen, bewähren sich die ehemaligen Türen nun als zuverlässiger Raumtrenner, teilweise öffenbar, teilweise geschlossen, einmal hochklappbar zum Tisch. Zawa bietet den MitarbeiterInnen im Großraumbüro kleine, private Bereiche für Besprechungen. Ein Designelement, das gleichermaßen gestalterisch ansprechend, praktisch nutzbar, sowie ökologisch wertvoll ist.
Neele ist ein leuchtendes, gefaltetes Wandpaneel. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro ATP und dem Architekten Florian Schaller, hat unser Team weiße Lochblechdeckenpaneele aus den 80er-Jahren neu interpretiert, sodass diese jetzt als Schallschutz und Lichtquelle dienen und eine ästhetisch einzigartige Wandverkleidung bieten. Per Hand werden die Paneele zu Sternmustern geformt und mit LED-Bändern hinterlegt. Beleuchtet gleicht die Rückwand im Speisesaal magdas einem Sternenhimmel.
Die ehemalige Deckenbeleuchtung aus Leuchtstoffröhren bietet sich gut an, Wandbekleidung mit Buchstaben und Logos zu erschaffen.